Einfluß von Stickstoff auf Wachstum und Nährstoffaufnahme der Nigersaat (Guizotia abyssinica) äthiopischer und indischer Herkunft / Kovith Yantasath.

Por: Yantasath, KovithDetalhes da publicação: Göttingen 1975Notas: 72 fAssunto(s): Guizotia abyssinica -- Efeito do nitrogênio | Fertilizantes nitrogenadosClassificação Decimal de Dewey: 581.5 Nota de dissertação: Tese (doutor) - Georg-August-Universität, Göttingen, 1975 Sumário: Nigersaat Guizotia abyssinica (L.f.) Cass. ist als Ölpflanze für die menschliche Ernährung in Äthiopien und Indien von großer Bedeutung. Die Pflanzen weisen gutes Wachstum und guten Ertrag auch in armen Böden auf. Da bisher wenig über die Nährstoffaufnahme und das Düngerbedürfnis von Nigersaat bekannt ist, war es das Ziel der vorliegenden Arbeit, die Reaktion von G. abyssinica auf N-Düngung zu untersuchen. Die Versuche wurden mit Pflanzen äthiopischer und indischer Herkunft in Gefäß- und Wasserkulturversuchen im Gewächshaus und im Freiland durchgeführt. Die indischen Herkünfte wuchsen im gleichen Zeitraum schneller, bildeten mehr Trockensubstanz und kamen im Langtag eher in die generative Phase als die äthiopischen. N-Gaben im Bereich von 30 - 60 kg N/ha förderten das Wachstum. Höhere N-Gaben wurden nicht verwertet. Auch die Zahl von Knospen und Blüten war bei mittleren N-Gaben vermehrt. Wachstum und N-Aufnajhme waren im neutralen und schwach alkalischen Bereich besser als im sauren. Ammonium-N wurde bei neutraler Reaktion ebenso gut verwertet wie Nitrat-N. Schon bei einer Nitratkonzentration von 2 mval in der Nährlösung wurde maximale Nitratreduktaseaktivität induzier. Mit Ammonium-N als alleiniger N-Quelle bildete Nigersaat mehr Seitenzweige als mit Nitrat-N. Eine N2-Bindung durch Mikroorganismen der Rhizhosphäre wurde nicht gefunden. Impfung des Kulturmediums mit Boden, auf dem G. abyssinica längere Zeit gewachsen war, ergab eine erhebliche Ertragssteigerung. Sie ist wahrscheinlich dirch die vesikulärarbuskuläre Mykhorriza und die durch diese verbesserte P-Aufnahme bedingt.
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Tese (doutor) - Georg-August-Universität, Göttingen, 1975

Nigersaat Guizotia abyssinica (L.f.) Cass. ist als Ölpflanze für die menschliche Ernährung in Äthiopien und Indien von großer Bedeutung. Die Pflanzen weisen gutes Wachstum und guten Ertrag auch in armen Böden auf. Da bisher wenig über die Nährstoffaufnahme und das Düngerbedürfnis von Nigersaat bekannt ist, war es das Ziel der vorliegenden Arbeit, die Reaktion von G. abyssinica auf N-Düngung zu untersuchen. Die Versuche wurden mit Pflanzen äthiopischer und indischer Herkunft in Gefäß- und Wasserkulturversuchen im Gewächshaus und im Freiland durchgeführt. Die indischen Herkünfte wuchsen im gleichen Zeitraum schneller, bildeten mehr Trockensubstanz und kamen im Langtag eher in die generative Phase als die äthiopischen. N-Gaben im Bereich von 30 - 60 kg N/ha förderten das Wachstum. Höhere N-Gaben wurden nicht verwertet. Auch die Zahl von Knospen und Blüten war bei mittleren N-Gaben vermehrt. Wachstum und N-Aufnajhme waren im neutralen und schwach alkalischen Bereich besser als im sauren. Ammonium-N wurde bei neutraler Reaktion ebenso gut verwertet wie Nitrat-N. Schon bei einer Nitratkonzentration von 2 mval in der Nährlösung wurde maximale Nitratreduktaseaktivität induzier. Mit Ammonium-N als alleiniger N-Quelle bildete Nigersaat mehr Seitenzweige als mit Nitrat-N. Eine N2-Bindung durch Mikroorganismen der Rhizhosphäre wurde nicht gefunden. Impfung des Kulturmediums mit Boden, auf dem G. abyssinica längere Zeit gewachsen war, ergab eine erhebliche Ertragssteigerung. Sie ist wahrscheinlich dirch die vesikulärarbuskuläre Mykhorriza und die durch diese verbesserte P-Aufnahme bedingt.

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